Vita
Neuerscheinung April 2024:
"Klaus Mann. Ein Leben" (Rowohlt Berlin)
https://www.rowohlt.de/buch/thomas-medicus-klaus-mann-9783737101547
Wenige Tage nach Erscheinen: SACHBUCH-Bestenliste Mai 2024: https://www.zdf.de/kultur/aspekte/bestenliste-104.html
Eine fulminante Biografie ... die erste, die dem schillernden Klaus Mann in jeder Beziehung gerecht wird. Die Welt
Thomas Medicus hat eine monumentale Biografie über den ältesten Sohn Thomas Manns geschrieben. Queer.de
Medicus’ opulente Klaus-Mann-Biografie ermöglicht eine Neubewertung des Lebens eines Getriebenen. Frankfurter Rundschau
Zum 75. Todestag des Schriftstellers erscheint eine vielschichtige Biographie, die mit Klischees aufräumt und Überraschendes offenbart. Berliner Morgenpost
∎ Literaturpreis 2014 der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung für das Gesamtwerk
∎ Sonderpreis August-Graf-von-Platen-Literaturpreis 2017
Thomas Medicus, Dr. phil., geboren in Mittelfranken, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Marburg/Lahn.
Er war freier Journalist, ab 1992 Feuilleton-Redakteur beim "Tagesspiegel" in Berlin, anschließend stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau sowie Kulturkorrespondent der FR in Berlin (bis 2007).
In den achtziger und neunziger Jahren reiste Thomas Medicus häufig nach Mittel- sowie Ostmitteleuropa. Heute lebt er als freier Autor in Berlin und Wien.
2004 erschien "In den Augen meines Großvaters" (DVA). Ulrich Raulff bezeichnete das Buch als „detektivische Ausforschung der Schuld seines Großvaters im Partisanenkrieg“; Sigrid Löffler stellte fest: "Dass ein vorzüglicher Roman zustande kam, das ist die besondere Qualität des Buches.".
2006 Fellow im Fachbereich "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung.
2007 auf Einladung des Goethe Institutes Goethe-Munk-Writer in Residence am Munk Centre for International Affairs an der Universität Toronto.
2008 bis 2010 Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung im Verbundprojekt "Social Capital im Umbruch europäischer Gesellschaften - Communities, Familien, Generationen" (http://www.ueberlebenimumbruch.de/). Siehe Heinz Bude, Thomas Medicus und Andreas Willisch (Hg.): "Überleben im Umbruch". 350 Seiten, zahlreiche farbige Abb. Hamburg 2011.
Mehrere Jahre Veranstalter einer wissenschaftlichen Schreibwerkstatt für Doktoranden am Hamburger Institut für Sozialforschung.
2012 erschien die Biographie "Melitta von Stauffenberg: Ein deutsches Leben" bei Rowohlt Berlin. In den Medien stieß das Buch auf große, positive Resonanz. Susanne Beyer schrieb im Spiegel: "Thomas Medicus entwirft das Porträt einer schwierigen, hochinteressanten Frau – ein Leben, das sich gegen Einordnungen sperrt". Johannes Willms in der Süddeutschen Zeitung: "Eine brillant geschriebene und dokumentierte Biografie."
Im März 2014 erschien bei Rowohlt Berlin das erzählende Sachbuch "Heimat. Eine Suche" https://www.rowohlt.de/hardcover/thomas-medicus-heimat.html. „Das Buch ist kein Heimatbuch und sein Inhalt nur vordergründig eine Lokalgeschichte … Es handelt von der Provinz im geografischen Sinne und von der in den Köpfen“, schrieb Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung.
Herausgeber und Autor des Foto-Text-Bandes über die Herrschaft des Nationalsozialismus in der deutschen Provinz: "Verhängnisvoller Wandel, Ansichten aus der Provinz 1933–1949: Die Fotosammlung Biella" (http://thomasmedicus.de/biella). Hamburger Edition 2016 wie als Sonderausgabe der Bundeszentrale für Politische Bildung.
2020 erschien im Rowohlt Berlin Verlag die Doppelbiographie "Heinrich und Götz George. Zwei Leben" https://www.rowohlt.de/buch/thomas-medicus-heinrich-und-goetz-george-9783737100847.
Knut Elstermann in Radioeins sprach davon, dass das es „ein Geschenk … für uns“ ist ... „es ist eine Geschichte der deutschen Männlichkeit aber auch ein Buch ... darüber, welche Positionen ein Künstler innerhalb der Gesellschaft bezieht“. Harry Nutt (FR u.a.) schrieb, Thomas Medicus hat „ein Familienportrait geschrieben, in dem sich 100 Jahre deutscher Geschichte brechen." Hanns Zischler schrieb in der Süddeutschen Zeitung vom 20.10.2020: "Die Gründlichkeit, mit der Thomas Medicus seine nie überlegen tuende, weit ausholende Nachverfolgung der Lebens- und Werkgeschichte der beiden großen Schauspieler in Szene setzt, macht das Buch außerordentlich lesenswert.", Lars-Olav Beier empfahl das Buch im Spiegel am 16.12.2020: "Thomas Medicus hat eine packende Doppelbiografie geschrieben ..., Innenansichten einer Familiendynastie."
Ursula März empfahl das Buch am 20.11.2020 in der ZEIT: "Das ganze 20. Jahrhundert im Brennglas einer Schauspielfamilie. Brillante Recherche, elegant geschriebene Studie". Gabriele Denecke stellte das Buch in der Kulturzeit vom 24.11.2020 vor. Hans-Helmut Prinzler, Filmhistoriker und Publizist, schrieb am 27.11.2020 auf seiner Website: "Ich habe das Buch von Thomas Medicus mit großem Interesse gelesen und kann es unbedingt empfehlen." Bert Rebhandl in der FAZ vom 5.1.2021: "Von imposanter Körperlichkeit waren beide: Thomas Medicus legt eine bestechende Doppelbiographie von Heinrich und Götz George vor".
Am 16. April 2024 erschien bei Rowohlt Berlin die Biographie „Klaus Mann. Ein Leben“. https://www.rowohlt.de/buch/thomas-medicus-klaus-mann-9783737101547. Innerhalb weniger Tage war es auf der Sachbuchbestenliste Leseempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Mai 2024 - ZDFmediathek und erste Rezensionen sind außerordentlich positiv: "fulminant", "monumental", "opulent", eine "Neubewertung" wird möglich (s.o.).